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Psychosomatik

Was bedeutet psychosomatisch?

Körper und Seele bilden eine Einheit mit vielfältigen gegenseitigen Wechselwirkungen. So können körperliche Erkrankungen auch seelische Auswirkungen haben – zum Beispiel ein Gefühl der Abgeschlagenheit und Antriebslosigkeit. Umgekehrt äußern sich häufig auch seelische Belastungen in Form körperlicher Symptomen und Erkrankungen. Das Nervensystem und das Hormonsystem sind die wichtigsten Vermittler zwischen Körper und Seele. Dem vegetativen Nervensystem, welches unsere unbewussten Körperfunktionen steuert, kommt hier besondere Bedeutung zu. Bei vielen Symptomen ist überdies die Beachtung des sozialen Umfelds sehr wichtig.

In der Psychosomatik finden gerade diese Zusammenhänge und Wechselwirkungen besondere Beachtung, so dass eine alleinige körperliche oder eine ausschließlich psychische Betrachtungsweise nicht ausreichend ist. Wenn wir Beschwerden oder Erkrankungen haben, sind uns mögliche Zusammenhänge zwischen körperlichen, seelischen und sozialen Faktoren anfangs häufig gar nicht bewusst. Erst durch eine umfassende Herangehensweise mit ausreichend Zeit kann die Basis für Verbesserungen geschaffen werden. Die Behandlung und Begleitung bei möglichen psychosomatischen Beschwerden erfordert deshalb eine besonders umfassende Erfahrung und Ausbildung. Diese können wir ihnen durch unser multiprofessionelles Team anbieten.